Über mich

Fotobox

Der SELFOMAT

Die Fotobox ist ein Projekt, dass sich wie gesagt aus dem Projekt eines Kamera-Webinterfaces entwickelt hat. Ein Freund, Daniel, hatte mich darauf gebracht nachdem ich ihm meine Entwicklung stolz präsentiert habe. Danach bin ich kurz ins Internet gegangen und habe gefühlte tausend Anbieter dafür gefunden, davor allerdings bis dato noch nichts davon gehört.

Als ich mir die Preise und die Fotoboxen angesehen habe, dachte ich mir: zurecht. Kaum ein Anbieter der die Fotobox für unter 300€-400€ pro Abend aufstellt, außerdem meistens Beleuchtung, die mir das Fotografisch verwöhnte Herz haben bluten lassen. Von der Optik der meisten Fotoboxen nicht zu reden. Die Preise sind meist durch die Anfahrts- und Betreuungskosten eskaliert, was auch völlig verständlich ist wenn ein Selbständiger sich den kompletten Abend neben einen Fotoautomaten stellt.

Die Militärkisten-Fotobox mit Leoparden Hintergrund

Das muss auch anders gehen habe ich mir gedacht. Zugegeben, die ersten Versionen gingen nicht anders. Mit der Zeit hat sich allerdings aus einem wilden Projekt mit ungewissem Ausgang eine langsam und allmählich besser werdende Konkurrenz zu den restlichen Anbietern entwickelt. Die erste Version der Fotobox war eine alte Militärkiste, ca. 25kg schwer, eher rustikale Optik mit Studioblitz zum draufstecken. Praktisch nicht aufzubauen für einen Laien. Das muss auch verbessert werden.

Irgendwann in der Zeit habe ich dann auch meine Masterarbeit angemeldet. Nach einigen Fehlversuchen in der Themenwahl wurde mir das Thema “Entwicklung einer Fotobox” dann doch mit dem Zusatz “mit Druckfunktion” vom Studiengang abgenommen und ich habe angemeldet. Erstmal ist daran nicht so viel passiert. Von den sechs Monaten, die ich für die Masterarbeit hatte sind drei erstmal ohne eine geschriebene Seite ins Land gegangen. Dann hat mich doch der Zeitdruck mitgerissen.

Versuchsaufbau für den ersten Prototypen der Fotobox. Rechts unten im Hintergrund die Militärkiste.

Mit dem Gedanken die Fotobox günstig, optisch schick, möglichst geschlossen, mit guter Ausleuchtung, betreuungsfrei und versandfähig (da ging es wieder um die Kosten) zu machen habe ich mich dann vor den Rechner gesetzt, mir ein CAD-Programm halbwegs beigebracht, viel recherchiert, mit Licht ausprobiert und tolle Modelle der Box gebaut.

Herausgekommen ist ein nicht sonderlich schmucker, aber funktionierender Prototyp — und eine Masterarbeit. Die wurde mir besser als gedacht bewertet. (Danke!!)

Danach ging es weiter mit der Entwicklung, Version 2 dann schon mit Markus, der später auch seine Masterarbeit darüber angemeldet hat, allerdings über den wirtschaftlichen Teil eines solchen Unternehmens.

Prototyp Nr. 1 mit dem “Druckeraufsatz”
Version 2 während einer Wochenend-Masterarbeits-Entwicklungsaktion.

Version 2 war auch nicht sonderlich ausgereift und wurde nach kurzer Zeit von der dritten abgelöst, die mit einigen kleinen Verbesserungen gerade die Grundlage für unseren SELFOMAT darstellt.

Version 3 des SELFOMAT.

Mehr Infos gibt es auf unserer Website: http://selfom.at

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