Bilder mit Schwarzlicht

Beim Surfen im Internet habe ich vor einiger Zeit einmal Portraits gesehen, die unter Neonlicht geschossen wurden. Das wollte ich auch ausprobieren. Also habe ich mir eine Schwarzlicht-Lampe organisiert und mit Claudia ausgemacht, dass wir uns an einem Freitag Nachmittag treffen um solche Fotos zu machen.

Idee vs. Umsetzung

Auf dem Weg zu einem Schminkladen, wir wollten zusammen noch ein wenig einkaufen, “normale” Schminke leuchtet nämlich nicht unter dem Licht, ist dann auf dem Luise-Kieselbach-Platz mein Auto stehen geblieben. Um genau zu sein hat es mich förmlich angeschrien ich solle sofort stehen bleiben…ihm sei zu heiß! Ok, also schnell in die nächste Seitenstraße gerollt, Claudi angerufen, Den in dem Fall grau-weißen Engel auch. Der Servicefahrer meinte nur so “…überhitzt!? Ehrlich, das ist die Woche unnormal wie viele Autos überhitzen…oder allgemein kaputt gehen! Ich brauch mindestend noch eine Stunde, eher länger…” also erstmal festgesessen. Claudi ist dann zu mit gekommen und wir haben im Westpark auf den netten Servicefahrer gewartet. Motorhaube auf, Kühlwasser komplett leer.

Kühlwasser aufgefüllt, Druck drauf und ab ging der Springbrunnen…Marderschaden. Fuck.

Umsetzung gewinnt

Wir haben das ganze dann auf Sonntag verlegt. Sonntag hat dann auch geklappt, ohne größere Pannen.

Was mich noch etwas verwirrt hat war wie dieses licht reagiert…normalerweise ist man es ja dann doch gewöhnt dass das Licht Hauptsächlich von der Quelle, also dem Blitz kommt…da ist das eher nicht so…sondern die Klamotten hellen hauptsächlich das Bild auf. Das hat mich eine ganze Weile richtig irritiert, irgendwann habe ich mich daran gewöhnt gehabt und ich finde für den ersten Versuch sind die Bilder durchaus annehmbar geworden…